Der vierdimensionale Mensch

ClausAllgemein

Der vierdimensionale Mensch Die Zuversicht, dass jeder Moment nahezu unbegrenzte Möglichkeiten enthält, nennen wir Kairos-Gewissheit. Durch sie kann Zeit als schöpferisches Prinzip der Wirklichkeit erfahren werden und wahre Dauer als schöpferische Zeit. Sie spricht uns damit den Mut zu, uns selbst zu entgrenzen und zu überschreiten. Was gäbe es auch zu verlieren in den Bewegungen über das eigene Ich und eine in Selbstgefälligkeit erstickende Welt hinaus? Im Kairos, nicht nur biographisch, sondern heilsgeschichtlich verstanden, liegt die Antwort. Jeder Tag ist bereit, eine neue Seite im Buch der Entwicklung von Mensch und Erde aufzuschlagen. Und jeder neue Abschnitt, in den wir … weiterlesen

Neues Heldentum

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Neues Heldentum Das gewaltige zukunftsweisende geistige Experiment, von dem ich in der vergangenen Woche sprach, bedarf mehr als eines Aufbruchs. Es ruft nach einem visionären Ruck und entsprechend folgender Tatkraft großer Teile der Menschheit. Doch wie gelingt das Vorwärtsschreiten in einem solchen Geist, das über sich und die Gegenwart hinausgeht? Nun schlägt die Stunde der Phantasie, der kreativen Imagination, der Bilder, die etwas vorstellbar und einfühlbar machen. Eine darauf bezogene Sprache ist gefordert. Dann kann ein Sog durch die Gegenwart hindurch und über sie hinaus entstehen. So nimmt das Morgen eine Gestalt an, mit der wir in eine neue Begegnung … weiterlesen

Das große TROTZDEM

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Das große TROTZDEM In meinem Beitrag in der vergangenen Woche sprach ich die Notwendigkeit an, unser Denken, Empfinden und Handeln auf die nach uns Kommenden auszurichten. Das Mögliche erklimmen, Beispiel sein; der Apokalyptik und darauf bezogener Lethargie keinen Raum geben; dem unausweichlich Desaströsen das große TROTZDEM gegenüberstellen. Niemals darf Aufgeben unser Verhalten bestimmen – Durchhänger der Verständnislosigkeit und Traurigkeit durchaus mitbedacht. Noch immer liegt so Mannigfaches vor uns, gehören Geschichte und täglicher Neubeginn untrennbar zusammen. Der Auftrag des Menschseins lautet aus dieser Perspektive: in Würde das in die Zukunft hinein befreien, was an edlen, dem Leben dienenden Möglichkeiten in uns … weiterlesen

In Würde (unter)gehen

ClausAllgemein

In Würde (unter)gehen Die Menschheit hat sich die Natur als Konsumware einverleibt. Fast ausschließlich ist sie nur noch Mittel für Zwecke des Menschen. Ihr Eigensein, die in jedem Lebewesen an sich ruhende unantastbare Würde, haben wir ihr brutal entrissen. Mittlerweile wissen wir, dass der Mensch sich damit selbst die Lebensgrundlage entzogen hat. Mehr als einige Jahrzehnte bleiben uns als Gattung in der gegenwärtigen Form und Lebensweise und in der gegenwärtigen Masse nicht mehr auf diesem Planeten. Das bezeugen alle ungeschönten Daten, Prognosen und alle Wahrscheinlichkeiten. Gleichwohl strahlt Mutter Erde noch immer eine so einzigartige Schönheit aus. Trotz aller Unausweichlichkeit des … weiterlesen