Bewusstsein und tätige Hoffnung

ClausAllgemein

Ein Gastbeitrag von Markus Stockhausen, Musiker und Seminarleiter

Die große, langersehnte Veränderung des menschlichen Verhaltens kann nur durch einen globalen, kollektiven Bewusstseinswandel kommen. Er beinhaltet, dass wir uns der individuellen Verantwortung gegenüber allem Leben auf der Erde bewusst werden, und respektvoll, wertschätzend miteinander umgehen. Die Möglichkeit dazu wäre da, aber es interessiert und berührt zu wenige Menschen. Und so kommen unvermeidlich Krisen, die eine weitere Chance zum Aufwachen geben.

Doch parallel zum möglichen Anstieg des Bewusstseins kommen die vielen dämpfenden Strömungen. Dazu zählen alle Arten von Drogen, Ablenkungen, Unterhaltung, Konsumrausch. Aber auch die Schwingungen des Mobilfunks, bald mit 5G, beeinträchtigen unsere Körper und behindern unsere geistige Entwicklung – heute bereits vom Kindesalter an. Es ist eine digitale Demenz. Einzelne können sich vielleicht befreien, das Kollektiv kaum. Zu stark ist der Sog. Dennoch lohnt alle Aufklärung! Denn es sind immer die Einzelnen, die aufwachen könnten.
Wären wir nicht mehr als ca. 5 Milliarden Menschen, würden sich manche Probleme auf der Erde wieder ausgleichen. Der Planet könnte sich erholen. Vielleicht kommt es dazu, wenn Milliarden Männer unfruchtbar geworden sind (u.a. durch die Handys in den Hosentaschen), wenn Menschen ihre Lebensräume verloren haben, wenn das Wasser und die Nahrung knapp werden bzw. nicht mehr gut sind. Das ist der harte Weg.

Der andere käme durch Einsicht: Sich in vielen Lebensbereichen auf das Wesentliche beschränken und auch weniger Kinder zeugen – global gesehen. Gleichwohl bedeuten weniger Menschen auch weniger Profit, weniger Masse, die manipuliert und ausgebeutet werden kann. Und das liegt nicht im Interesse der Herrschaftseliten. Eine Zwickmühle.

Das große Lebensgesetz jedoch wird bestehen bleiben! Was jetzt aus den Fugen geraten scheint, ist aus höherer Sicht vielleicht ein notwendiger Schritt in der menschlichen Evolution, dem Prinzip der  Freiheit geschuldet. Am „Schluss“ wird sich alles vermutlich wieder ausbalancieren und die Mitte finden – zumindest für eine gewisse Zeit. Als Menschheit sind wir da irgendwo auf dem Wege … 

Wo bleibt die Hoffnung?
Sie besteht in unserer Freiheit, genau jetzt möglichst bewusst und verantwortlich zu leben, die Freude des Lebens zu spüren, einander und alles zu lieben. Das ist eine tätige Hoffnung!

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