Verlässlich dreht sie sich um die Sonne
Kleinod im grenzenlosen Universum
Kugelgestalt mit natürlichen Grenzen
Für das Leben hält sie alles bereit
Gier bedroht sie
Gier, die tötet
Die zu sich hin raubt
Was für alle bestimmt und versprochen ist
Der Raubzug selbst zieht eine Blutspur ohne Ende
Reicht es nicht, was wir haben
Im Großen wie im Kleinen
Warum keine Zufriedenheit
Mit dem was ist
Mit dem Land, auf dem wir leben
Mit den Gütern, die zur Verfügung stehen
Mit unserem Leben in seinen Möglichkeiten
Mit dem Leben der Anderen
Mit unserem Stand
Nicht vergleichen
Nicht auf Andere schauen
Nicht ins Hier begehren, was zum Dort gehört
Neid zerfrisst
Begehren holt aus der Mitte
Fehlendes Maß raubt den Überblick
Mehr macht uns weniger
Es ist gut so
Ist genug
Genug zum Teilen
Genug zum Helfen
Genug zum Heilen
Genug zum Lieben
Genug loszulassen
Die Stille reicht sich selber
Ruhe ist in allem mitgeboren
Der Flug des Vogels schmiegt sich in die Winde
Der Baum macht vor dem Himmel halt
Die Blume ist schön aus sich heraus
Die Meere folgen dem Mond
Der Blütenkelch öffnet sich zur Sonne
Das ist der rechte Gang der Dinge
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