Manches Tun beschwerlich und ermüdend
Manche Begegnung desillusionierend
Manche Einsicht voller Schmerz
Manche Gedanken hoffnungslos
Mancher Abschied in Trauer und Tränen
Doch die Seele ist ein Prisma
Jede Bewegung verändert
Die Brechung des Lichts
Blau, rot, gelb, türkis
Bunt, dunkel, strahlend
Alles ist im Spiel
Jederzeit
DU hältst das Prisma in der Hand
DU steuerst die Bewegung
DU richtest die Wahrnehmung
Freude dann
Über die Blume am Wegesrand
Den Klang der Musik
Den Zauber der Kunst
Die Schönheit des Vogels
Die Regung der Liebe
Den Sonnenstrahl
Den blassen Schein des Mondes
Die Gärten von Mutter Erde
Freude über das Sein
Dein Leben
Das Leben der Andern
Die Gewissheit der Wandlung
Den Trost der Treue
Manchmal jedoch
Scheint alles verschüttet
Müssen wir kämpfen
Um den Anlass zur Freude
Überhaupt zu sehen
Dann heben wir den Kopf zum Licht
Wischen die Tränen ab
Befreien uns sanft von der bleiernen Schwere
Richten uns auf
Wenden uns neu dem Leben zu
Innehalten
Bewusst sehen
Tief hören
Ergriffen einatmen
Gelassen ausatmen
Spüren
Zulassen
Sich Hingeben an die Wahrnehmung
Und ihren Ursprung
Die Quelle des Lebens
Jetzt fließt die Schönheit des Außen
In das Innere
Sie befreit
Von den Fesseln des Vergangenen
Verzaubert
Wandelt
Zum Einssein mit dem All-Einen
Aus einem mit Freude erfüllten Herz
Fließen keine Hassgedanken in die Welt
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